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Interview Zu wenig Pflegefamilien

"Da muss der Staat ran!"

[Mai 2024] - Pflegefamilien bieten einen stabilen und sicheren familiären Rahmen, in dem Kinder und Jugendliche Zuwendung, Unterstützung und individuelle Förderung erleben und sich dadurch weiterentwickeln können. Doch es gibt zu wenig Pflegeeltern. Melanie Plag vom SkF in Ahlen fordert bessere Rahmenbedingungen für Pflegeeltern.

Frau mit dunkel-braunen, zu einem Dutt zusammengebundenen Haaren und einer Brille, die ein schwarzes Oberteil trägtMelanie Plag ist Leiterin des Fachbereichs Ambulante Familienhilfe & Beratung beim SkF Ahlen. Der Pflegekinderdienst des Skf in Ahlen betreut und begleitet Pflegefamilien und die, die es werden wollen.Foto: Markus Lahrmann

Caritas in NRW Die Jugendämter sind verzweifelt auf der Suche nach Pflegefamilien. Warum?

Melanie Plag: Fakt ist: Für viele Kinder wird ein neues Zuhause gesucht, sie brauchen Pflegefamilien, weil es in vielen Familien nicht mehr funktioniert. Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Vielleicht liegt es an gesellschaftlichen Veränderungen, die viele von uns wahrnehmen. Das Spiegelbild sehen wir in den Schulen, wo die Gewaltbereitschaft der Kinder und Jugendlichen zugenommen hat, oder in den Kitas, wo die Fachkräfte von merklich gesunkener Frustrationstoleranz berichten, aber auch von schwieriger gewordener Elternarbeit.

Vielleicht ist die Gesellschaft aber auch insgesamt aufmerksamer geworden, wenn es ums Kindeswohl geht. Nachbarn, Lehrerinnen, Lehrer, Erzieherinnen, Erzieher, Trainerinnen, Trainer schauen mehr hin und melden ihre Sorgen den Jugendämtern.

Caritas in NRW: Die Zahl der Kinder, die eine Pflegefamilie bräuchten, ist in den letzten Jahren gestiegen. Wie ist die Bereitschaft bei potenziellen Pflegefamilien, ein Kind aufzunehmen?

Melanie Plag: Die Zahl der Menschen, die sich vorstellen können, ein Pflegekind bei sich aufzunehmen, ist leider im Gegenzug gesunken. Viele Menschen wollen erst mal schauen, dass sie ihre eigene Existenz sichern. Viele Nöte und Ängste sind durch gesellschaftliche Veränderungen aufgekommen. Dann wird die Entscheidung, einem fremden Kind ein Zuhause zu bieten, erst einmal verschoben.

Caritas in NRW: Was könnte der Staat tun, um die Bereitschaft, ein Pflegekind aufzunehmen, zu fördern?

Melanie Plag: Es ist wichtig, Pflegefamilien mehr in den Blick zu nehmen, ihnen gesellschaftlich mehr Anerkennung zu zollen. Das geht über Öffentlichkeitsarbeit, die wir als Träger auch schon leisten. Aber ich glaube, da muss auch der Staat ran. Vielleicht könnte das Familienministerium eine Kampagne starten, damit die Leistung von Pflegefamilien sichtbarer wird und sie auch innerhalb der Gesellschaft mehr Anerkennung erhalten. Auch das Finanzielle spielt sicherlich eine Rolle. Altersabsicherung von Pflegefamilien ist zum Beispiel ein großes Thema.

Caritas in NRW: Inwiefern?

Melanie Plag: Oft kann ein Pflegeelternteil nicht voll berufstätig sein und muss sich dann privat für das Alter absichern. Dafür gibt es Zuschüsse, aber die sind meines Erachtens viel zu gering. Die Gefahr von Altersarmut besteht - das darf nicht sein.

Caritas in NRW: Warum ist es staatliche Aufgabe, sich um Pflegefamilien zu bemühen.

Melanie Plag: Ich könnte jetzt mit der UN-Kinderrechtskonvention kommen, die vorsieht, dass jedes Kind in einer behüteten Familie aufwachsen soll. Wenn das nicht geht, ist der Staat dafür verantwortlich, dass die Kinder behütet aufwachsen. Ein Familiensystem bietet gerade jüngeren Kindern zuverlässig ein geborgenes Zuhause. Der Staat sollte sich darum kümmern, dass so viele Kinder wie möglich so aufwachsen können.

Caritas in NRW: Pflegefamilien sind rechtlich gesehen Teil der Jugendhilfe. Ist es für den Staat finanziell günstiger, Pflegefamilien zu fördern im Unterschied zu stationärer Jugendhilfe?

Melanie Plag: In der stationären Jugendhilfe müssen Fachkräfte beschäftigt werden, die Personalkosten sind viel höher, die Sachkosten sind viel höher, das steht in keinem Vergleich. Deswegen müsste der Staat ein massives Interesse haben, Pflegefamilien besonders zu fördern.

Caritas in NRW: Sie haben im Bistum Münster ein Impulspapier entwickelt. Worum geht es da?

Melanie Plag: Es geht genau um die oben beschriebenen Punkte. Gesellschaftliche Wertschätzung von Pflegefamilien und das Benennen von Veränderungen, die unseres Erachtens unabdingbar sind, wenn wir auch in Zukunft Kindern die Möglichkeit geben möchten, in einer Pflegefamilie aufwachsen zu können. Der Titel des Impulspapiers ist: "Kinder müssen wieder in den Mittelpunkt".

Das Interview führte Markus Lahrmann.

Melanie Plag im Podcast: #76 caritalks - Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen



Weitere Beiträge zum Thema "Familie" finden Sie in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Markus Lahrmann
  • Melanie Plag
Quelle: caritas-nrw.de
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