Nicht ganz 7,1 Millionen Besucher, so wie beim Oktoberfest in München, sondern gut 60 fröhliche Menschen sind nach Fulda in den Gehörlosen-Treff zum gemütlichen Beisammensein gekommen. Diesmal ging es ausnahmsweise nur per Anmeldung, da bereits ab 12.00 Uhr für jeden ein halbes Grillhähnchen wartete. Die Stimmung war famos und es wurde bis in den späten Nachmittag in Gebärdensprache alle wichtigen Neuigkeiten ausgetauscht und natürlich auch getratscht. Die drei Organisatoren (Anna Schäfer, Slawomira Bok und Werner Althaus) und ihre Helfer (Ludwig Lorz, Monika Bach und Edith Keitz) hatten alle Hände voll zu tun. Ein gelungener Tag für alle, die oft am Rand der Gesellschaft, aufgrund ihrer Sprache und dem eingeschränkten Zugang zu Informationen, stehen. Darum ist das Zusammensein im Mittwochs-Treff und die Beratungsstelle für Gehörlose beim Caritasverband für die Regionen für Fulda und Geisa e.V. ein wichtiges und unverzichtbares Angebot für taube Menschen.
Gruppenbild im Hof