
Martin Narz habe durch seine Ausbildung als Bilanzbuchhalter, seine Arbeit in einem Steuerbüro und seine beruflichen Erfahrungen die besten Voraussetzungen aller sich Bewerbenden gehabt. Er habe maßgeblich unter drei Geschäftsführenden dazu beigetragen, dass sich der Verband weiterentwickeln konnte und wirtschaftlich stark aufgestellt ist, so Geschäftsführerin Susanne Saradj in ihren ehrenden Worten. Hervorzuheben sei die erfolgreiche finanzielle Entwicklung der Caritas-Sozialstationen im Landkreis Fulda, die vom Diözesancaritasverband im gleichen Zeitraum dem regionalen Caritasverband übergeben worden seien. Im Verschmelzungsprozess mit dem Caritasverband in Geisa, sei auch die dortige Sozialstation hinzugekommen.
Martin Narz habe seine Arbeit mit viel Engagement und Herzblut getan. Quasi vollkommen berufsfremd sei er betriebswirtschaftlicher Fachmann der ambulanten häuslichen Pflege geworden, führte die Geschäftsführerin weiter aus.
Weitere Arbeitsfelder, die Martin Narz begleitet hat, waren der Neubau des Athanasius-Kircher-Hauses in Geisa, die bauliche Verbindung zwischen Wilhelmstraße 8 und 10 und der Verkauf und die Beschaffung von Dienstwagen.
Die Antragstellung für verschiedenen Bereiche des Verbandes in der Corona-Pandemie habe Martin Narz hervorragend gemeistert, so dass die umfänglichen Prüfungen der Kostenträger zu keinerlei Beanstandung geführt hätten, hob Susanne Saradj lobend hervor.
Weitere Punkte, die er federführend begleitet hat, waren Klimaschutz und Ressourcenschonung, EDV, Vermögensverwaltung, Versicherungen, Jahresabschlüsse und externe Wirtschaftsprüfungen. Auf seine Initiative wurde kürzlich das erste E-Auto im Verband angeschafft und eine Photovoltaikanlage angeregt, die auf das Dach des Haus Jakobsbrunnen installiert wird.
Geschäftsführerin Susanne Saradj wies darauf hin, dass er mit seiner Kollegin Birgit Sachs eine loyale, bescheidene und fachlich hervorragende Kollegin hatte, die Martin Narz stets unterstützt hat.
Diözesan-Finanzvorstand Ansgar Erb fand ebenfalls anerkennende Worte und lobte die gute verlässliche, effektive und innovative Zusammenarbeit. Für den Vorstand des Verbandes dankte mit anerkennenden Worten Vorstandsvorsitzender Rechtsanwalt Raimund Kind. Einen lobenden Rückblick auf die gemeinsame Zeit hielt der ehemalige Verbands-Geschäftsführer Winfried Möller. Nach den offiziellen Reden nahmen die Vertretungen der Sozialstationen Abschied von Martin Narz. Den Abschluss bildete ein Lied der Mitarbeiterschaft. Die Gäste hatten die Möglichkeit sich persönlich von Martin Narz zu verabschieden und ihm zu danken, was alle taten. Sie konnten ein mit der Fotobox erstelltes Bild mit persönlicher Widmung in das Gästebuch eintragen, dass ihm überreicht wurde.