Zuvor feierten die Mitarbeitenden mit Generalvikar Prälat Christof Steinert in der Rasdorfer Stiftskirche die Eucharistie, welche von Ursula Hillebrand und Marion Hohmann federführend vorbereitet wurde. Eine eigens aus der Mitarbeiterschaft zusammengestellte Schola war für den musikalischen Rahmen verantwortlich.
Der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa widme sich allen, die unter Not, Schwierigkeiten, Krankheit, Einsamkeit und Trauer litten, so Geschäftsführerin Susanne Saradj bei ihrer Begrüßung der Mitarbeitenden. Alle im Raum könnten die guten Geschichten erzählen, ob aus dem Bereich der ambulanten häuslichen Pflege oder der Beratung und Begleitung von Menschen in prekären Lebenssituationen in den unterschiedlichen Diensten. So stärken die Mitarbeitenden täglich das Netz der sozialen Sicherheit. Oft sei ihnen das gar nicht bewusst, weil sie schon viele Jahre im Dienst seinen und es ihrer ureigenen Haltung zur Arbeit entspreche. Sie gab aber auch zu bedenken, dass durch die angespannte finanzielle Situation der öffentlichen Haushalte und des Fachkräftemangel, die Einrichtungen und Dienste der Freien Wohlfahrtspflege vor große Herausforderungen stünden. Es sei ihr deshalb sehr wichtig langjährige Mitarbeitende besonders zu würdigen und zu ehren. Seit 10 Jahren ist Britta Witzel als Sozialarbeiterin in der Caritas-Jugendsozialarbeit im Wartburgkreises tätig. Hilfsbereit und flexibel sei sie eine echte Teamplayerin mit gutem Blick auf die aktuellen Bedarfe von Kindern und Jugendlichen. Brunhilde Hardt kann auf 20 Jahren Arbeit in der Caritas - Sozialstation Fulda zurückschauen. Die Neuruheständlerin sei eine echte Schafferin gewesen. Drei Mitarbeiterinnen wurden für 25 Jahre geehrt. Slawomira Bok sorge für eine wertschätzende Atmosphäre im Empfang des Verbands, sei hilfsbereit, sehr beliebt und immer ansprechbar. Zudem sei sie mittlerweile zu einer unverzichtbaren Stütze in der Gehörlosenarbeit geworden. Die Verwaltungsmitarbeiterin Andrea Vogel in der Caritas-Sozialstation Flieden arbeite stets sehr gut strukturiert, bringe viel Erfahrung mit und die unverzichtbare "rechte Hand" der Pflegedienstleitung. Teilzeitbeschäftigt habe sie mit Bravour Veränderungen geschafft und gerne auch zusätzliche Aufgaben übernommen. Als ausgebildete Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin sei Jutta Schuldeis zur damaligen Caritas-Diakonie-Sozialstation Hünfeld gekommen und habe Leitungsverantwortung in der heutigen Caritas-Sozialstation Hünfeld übernommen. Geringe Fluktuation in der Mitarbeiterschaft zeichne sie in ihre Leitungstätigkeit aus. Die Arbeit mache sie mit viel Herzblut und großem Einsatz für die Klientel und ihr Team. Alle Geehrten erhielten die Urkunde mit Nadel des deutschen Caritasverbands und aus der Hand des Generalvikars und Aufsichtsratsvorsitzenden einen großen Blumenstrauß. Im Anschluss wurde bis spät in den Abend gemeinsam gefeiert.
