“Aufbrechen!?” lautet der Titel der Frühschichten, die bereits das 11. Mal während der Adventszeit einmal wöchentlich angeboten werden. Im Vorbereitungsteam haben sich Slawomira Bok, Gwendolin Masché, Ursula Hillebrand und Werner Althaus engagiert.
Entscheidend ist der erste Schritt, der uns in Bewegung und somit auf den Weg bringt. Auf unseren Weg, auf dem wir uns selbst, anderen Menschen und Gott begegnen können. In diesen Begegnungen können wir Neues finden, das von Liebe und Vertrauen erzählt und uns Mut macht!
20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei der ersten „Frühschicht“ des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa e.V. über ganz alltägliches nachgedacht:
Jeden Tag gehen oder fahren wir auf vielen Wegen und Straßen. Immer wieder begegnen uns Schilder, auf die wir mehr oder weniger achten. Auf unserem Weg durch den Advent können die Schilder an denen wir vorbei gehen oder fahren uns zum Nachdenken bringen.
Vorfahrt - Vorfahrt haben oft die Geschenke. Zu keiner Zeit im Laufe des Jahres wird so vieles angeboten, angefertigt, gekauft. Sonderangebote und Einkaufsrummel nehmen den Advent in Beschlag.
Einbahnstraße - Klar und deutlich wird uns die Richtung auf Kommerz und Konsum angegeben. Eine andere Wegstrecke einzuschlagen ist nicht einfach.
Höchstgeschwindigkeit - Schnell sein ist angesagt. Alles eilt und muss noch fertig werden. Hohes Tempo überall. Wer bremst verliert!
Stopp - Stopp, um Weihnachten nicht einfach zu verpassen. Stopp, um gemeinsam mit anderen das Eigentliche nicht zu verpassen. Stopp, um Gott zu begegnen.
Was ist dir wichtig auf deinem Weg nach Weihnachten? Was ist dir wichtig in dieser Adventszeit?