Helga Mäder, Maberzell, erhielt für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit die Ehrenurkunde der Konferenz der Kirchlichen Bahnhofsmissionen in Deutschland (KKBM) überreicht. Solch ein langjähriger ehrenamtlicher Dienst an einem Brennpunkt, wie die Bahnhofsmission ist keine Selbstverständlichkeit. Tagaus tagein werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Problemen von Menschen am Rand unserer Gesellschaft konfrontiert. Im laufenden Jahr 2014 seien 2695 Stunden für Menschen in Not, Reisende, Kids on Tour und verschieden andere Hilfen geleistet worden, so Monika Niestroj, Leiterin der Ökumenischen Bahnhofsmission. Geehrt wurden auch Theo Lomb, Kämmerzell, Theo Brähler, Marbach und Teri Holzinger für ihr fünfjähriges Engagement. Aus dem Dienst ausgeschieden sind Renate Fischer und Peter Blaskoda. Als Trägervertreter dankten Pfarrer Burkhard Enners, Diakonie und Geschäftsführer Christian Reuter, Caritas und betonten, dass sich in der Bahnhofsmission Kirche vor Ort und das Gebot der Nächstenliebe sehr konkret abbilden würden. Trotz personeller Engpässe durch fehlende Ehrenamtliche werde an sechs Tagen in der Woche Hilfe angeboten. Man sei stolz auf das Tun der Ehrenamtlichen. Über allem Tun stehe der, der komme, um die Welt heller zu machen und dessen Ankunft an Weihnachten gefeiert werde.
Begonnen hatte die Adventsfeier mit einer ökumenischen Andacht, die von Rita Ray, Renate Lahann, Monika Petersein, Helma Gebhardt und Monika Niestroj sowie Pfarrer Burkhard Enners (Klavier) mitgestaltet wurde. Advent sei noch immer eine Zeit der Besinnung und der Ruhe. Mit ihr seien viele sinnliche Eindrücke verbunden. So sei der Advent gleichsam eine Oase in der Wüste.
Wer sich für die Arbeit der ökumenischen Bahnhofsmission interessiert kann sich wenden an: Monika Niestroj, 0661/ 73327 oder per Mail fulda@bahnhofsmission.de.