Im Rahmen der Woche für das Leben veranstalteten das Antoniusheim Fulda, der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V., die Diakonie im Kirchenkreis Fulda, die Fachstelle für Büchereiarbeit und der Sozialdienst katholischer Frauen Fulda einen ökumenischen Aktionstag als gemeinsames Dankeschön für Ehrenamtliche und Interessierte.
Die Einladung zu einer ökumenischen Andacht in der Marienkapelle des Fuldaer Domes mit Monsignore Elmar Gurk, Pfarrer Burkard Enners und Diakon Martin Brenzel nahmen ca. 75 Gäste gerne an. Bei Kaffee und Kuchen gab es in der Altentagesstätte der Caritas, am Hexenturm Zeit sich auszutauschen. Es entstand eine Plattform für Gespräche und zum knüpfen neuer Kontakte. Christian Reuter, Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa betonte, dass Leben einzigartig, individuell und ein Geschenk sei. Es gelte Krankheit und Schwäche nicht zu verdrängen, sondern anzuerkennen, dass menschliches Leben in allen Facetten normal sei.
Haus Jakobsbrunnen, die Sozialarbeiterin Claudia Kiefer (rechts) erläuterte
Der Nachmittag wurde durch ein buntes Programm mit verschiedenen Angeboten und Workshops abgerundet. Ganz nach den individuellen Vorlieben hatte jeder die freie Wahl. So konnten beim Sozialdienst katholischer Frauen bei Chansons, Poesie und Phantasie Lebens(t)räume gestaltet, ein Rundgang durch die Bibliothek des Priesterseminars gemacht und im Diakonietreffpunkt am Gemüsemarkt kreativ – künstlerisch gearbeitet werden. Weiter Angebote waren heiter Gedichte in der Alten Bibliothek der Theologischen Hochschule sowie eine Führung durch Dom und Michaelskirche. Abgerundet wurde das Angebot durch eine Besichtigung der Caritaseinrichtungen des „Kleidermarktes“ und der Wohnungslosenhilfe „Haus Jakobsbrunnen“. Die Organisation des Nachmittags hatten Janina Wübbelsmann (Caritas Fulda) und Rolf Fischer (Diakonie) übernommen.